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Sex und Monogamie

*****ess Frau
18.691 Beiträge
Themenersteller 
Sex und Monogamie
Ich denke, wenn man sich outet, dass man monogam ist, wird man sicher oft von nicht monogamen Personen (gerade hier im Joylub) für bieder, prüde, nicht offen, sexuell langweilig und eingefahren gehalten.

Für mich es ist genau das Gegenteil der Fall!

Ich möchte dazu mal ein paar Gedanken loswerden, die ich vorgestern schon in einem anderen Thread geäußert hatte und die zeigen, welche Bedeutung Sex für mich hat:

Was den Sex betrifft, muss ich zum einen erst mal sagen, dass ich das Wort an sich schon mal gar nicht so schön finde (obwohl immer noch tausendmal besser als "fi****"), weil es für mich etwas technisches und gefühlloses hat. Es steht für eine Sache, eine Aktivität und klammert die dazugehörigen Menschen und vor allem die Gefühle aus. Wenn ein Mann nach Sex sucht, sucht er ja nicht eine bestimmte Frau, er sucht nur den Akt - egal mit wem. Die Frau ist hinterher schnell vergessen (falls man sie überhaupt vorher richtig kennengelernt hat).

Ich "werde lieber intim mit einem Mann, für den ich etwas empfinde, den ich liebe, und tausche Zärtlichkeiten mit ihm aus". Es kommt zwar auf dasselbe hinaus, bekommt aber für mich so eine ganz andere Bedeutung.

Und von daher suche ich keinen Sex. Ich suche einen Mann. Und wenn die Gefühle da sind, die für mich notwendig sind, dann kann ich mir mit ihm auch mehr vorstellen. Und dann gibt es aber auch nur den einen für mich (so lange wir zusammen sind).

Ebenso gibt es für mich keinen "geilen oder guten Sex". "Mit jemandem zu schlafen" (auch ein gutes alternatives Wort für Sex) ist immer schön, wenn man denjenigen liebt und er auch Gefühle für mich hat, weil man automatisch aufeinander eingeht und den anderen respektvoll behandelt und ihn verwöhnen möchte und nicht nur darauf aus ist, seine eigene Befriedigung zu erlangen. Allein die Liebesgefühle erzeugen in mir schon das nötige Kribbeln und das Verlangen, was ohne Gefühle überhaupt nicht da wäre. Und das alleine schon macht es schön.

Darüber hinaus lernt man einen Partner ja auch nach und nach immer besser kennen, weiß genau, was ihm gefällt und was nicht. Man weiß, was ihm gut tut. Man kann viel besser aufeinander eingehen. Und man kann gemeinsam neue Wege gehen. Oftmals ergibt sich das ja sicher auch einfach, weil man das nötige Vertrauen und die Offenheit hat.
Mit einer "fremden" Person könnte ich mir all das gar nicht vorstellen. Mir würde das Vertrauen fehlen, die Kenntnis des anderen, und ich könnte auch nicht so offen sein.

Ich erinnere mich an einen Internetbekannten in meinem Alter, den ich mal hatte und der ständig auf der Suche nach "Frischfleich" war, der sich durch alle Betten vögeln wollte und mich auch gern auf seiner Liste gehabt hätte, und der selbst vor Minderjährigen nicht Halt machte ("weil sie es ja so wollte!" - also warum sollte er da Nein sagen?).
Er meinte, man möchte ja "nicht ständig dasselbe essen" - oder ein anderer Vergleich von ihm: man möchte ja "nicht ständig mit derselben Tanzpartnerin tanzen". Genau diesen Vergleich habe ich dann aufgegriffen und verdeutlicht, dass es doch auch nicht einfach ist, sich ständig auf eine neue Tanzpartnerin einzustellen und bei Null anzufangen, weil man erst mal schauen muss, dass man einen gemeinsamen Rhythmus und Schrittfolge findet. Mit einem vertrauten Tanzpartner hingegen kann man rasch vom Grundkurs zum Fortgeschrittenenkurs wechseln und ist irgendwann so gut aufeinander eingestellt, dass man einfach nur noch wie Profis über das Parkett schwebt. Für mich ist letzteres jedenfalls viel befriedigender und erfüllender als immer wieder einen neuen Grundkurs mit einem neuen Partner beginnen zu müssen und sich immer wieder gegenseitig auf die Füße zu treten.

Mein Frage nun:

Warum ist euch Monogamie wichtig?
Und wie empfindet ihr den Sex in einer monogamen Beziehung?
*****ess Frau
18.691 Beiträge
Themenersteller 
Ergänzende Frage:

Mögt ihr das Wort "Sex"?
Oder habt ihr auch noch schöne(re) sprachliche Alternativen?
Welche Wörter mögt ihr denn in diesem Zusammenhang überhaupt nicht?
mein Lieblingswort ist "sexeln" das bringt etwas verspieltes, liebkosendes dazu

*liebguck*
das davor lese ich später
und beantworte es demzufolge auch erst danach *zwinker*
********lack Frau
18.909 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*****ess

Du hast Recht, Sex ist einfach ein Oberbegriff und sagt über die Person dahinter erst mal gar nichts aus.
Ich habe z.B. festgestellt, daß bei Threads wo es um Schwierigkeiten bei der Anzahl des Sexes mit dem Partner/in sehr schnell der "Lösungsvorschlag " kommt, man könne doch auch Sex mit anderen Partnern haben. Das würde den Druck aus der Situation nehmen und sich positiv auf das Klima der Beziehung auswirken.
Ich antworte da gerne,d aß es eben Menschen gibt, die den Sex nur mit der Person haben wollen, den sie lieben und eine Beziehung führen und das diese "Alternative" da gar nichts bringt.
Dann kommt meinst man müsse eben nur Sex und Liebe trennen können.
Was aber, wenn man das eben nicht will?
Da kommen dann alle Dinge zum Tragen, die Du bereits genannt hast, Vertrauen, das Wissen das es dem anderen primär eben nicht um das Ausleben eines "Triebes" geht, sondern das es ein geben und nehmen ist zum Vorteil von beiden.

Wenn mir der Mensch beim Sex egal wäre, dann wäre er doch eher ein Hilfsmittel wie ein Dildo mit Beinen, habe ich geschrieben und Du kannst Dir sicher vorstellen, was danach alles gekommen ist.

Du hast ziemlich viel in Deinen Beitrag gepackt....

später kommt mit Sicherheit noch mehr.....

WiB nachdenkmodus
********lack Frau
18.909 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****nah

Menscheln trifft es auch...finde ich.

WiB
*smile*

********lack:
Menscheln


Warum ist euch Monogamie wichtig?

muss ich mir gegenüber nicht begründen
*zwinker*


Und wie empfindet ihr den Sex in einer monogamen Beziehung?

wie du es auch schon beschrieben hattest, gewachsenes Vertrauen, aufeinander achtend
********lack Frau
18.909 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*****ess

Also ich muß jetzt mal einräumen, daß ich nicht immer mit Menschen geschlafen habe, die ich auch geliebt habe.
Das war zu der Zeit, als ich selbst noch wenig über Sex und noch weniger über meine Empfindungen beim Sex wußte.
Ich wollte erst mal sehen, wo er mich hin führt. Aber Dinge ausprobiert, die ich auch nicht bereue, weil sie mir auch Erkenntnisse gebracht haben.
Ich weiß seitdem z.B. das ich Frauen nicht als(Sex)- Partner mag.
Zu der damaligen Zeit tauchten die ersten gleichgeschlechtlichen Lieben auf und da ich das eben nicht wußte, wollte ich das prüfen. Schon alleine aus dem Grund später nicht mir oder jemanden weh tun zu müssen, weil ich diese Erwartung nicht teilen kann.
Was damals aber auch wichtig war war, das beide nicht mehr haben wollten.
Also keine Beziehung/Ehe etc. Es ging um Spaß haben miteinander, aber nicht um mehr. Auch das geht nur, wenn man nicht nur sich im Blickfeld hat.

Das war damals eben noch einfacher. Es gab eben noch kein HIV und andere Krankheiten und man ist vielleicht deswegen auch etwas leichtfertiger mit dem Thema umgegangen.


Warum ist mir Monogamie wichtig......

Weil ich finde, das eine Reduktion nicht nur in der guten Küche seine Berechtigung und Vorteile bietet.
Sich auf einen Menschen einzulassen ist nicht einfach, aber es bringt eben auch viel. Ich kann es mir einfach nicht so gut vorstellen mit mehreren Menschen eine Beziehung zu führen und sei es nur Affären.
Man kann dann keinem gerecht werden, man kann sich nicht auf einen Menschen konzentrieren und bei all dem Alltag und den sonstigen Verpflichtungen stelle ich es mir schon nicht einfach mit einem Menschen vor, wie soll das dann noch mit mehreren gehen?

Und wie empfindet ich den Sex in einer monogamen Beziehung?

Es ist eine besondere Form der Nähe, denn sie basiert auf Vertrauen und mit dem Wissen, das man aufgefangen wird, wenn man sich fallen läßt.
Ich kann darin auch nichts langweiliges sehen, denn auch wenn der Akt als solches mit einem Menschen ausgelebt wird, liegt es immer noch an beiden, wie er sich gestalten läßt und da ist eben Vertrauen mit dem Wunsch dem anderen etwas Gutes zu schenken im Fokus und da es auf Gegenseitigkeit beruht, bekommt man es wieder. Deswegen sehe ich auch keinen Reiz bei fremder Haut.
Wer nicht weiß, was ich mag, der wird auch in der Kürze der Zeit nicht heraus finden, wie ich ticke und was mir wichtig ist und
ich kann das ja auch nicht erwidern, denn ich kenne den Menschen ja auch nicht.

WiB
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Gruppen-Mod 
Warum ist uns unsere Monogame Beziehung so wichtig?

Der Vergleich von „sin-less“ mit dem Tanzpartner ist hervorragend.
Auch wir haben nicht den Wunsch uns ständig auf was neues einzulassen. Die wachsende Vertrautheit mit dem Partner ist uns sehr wichtig.
Wir haben gar nicht den Wunsch fremde Haut zu spüren, wir genügen uns und unser Liebesleben ist auch nach 5 Jahren alles andere als langweilig.
Die Zeit des experimentieren mit Partnerwechsel ist seit wir uns gefunden haben vorbei.

Das klingt in mancher Augen vielleicht langweilig, aber ist es nicht wunderbar allmählich zu wissen was der andere gern hat, wie man seine gemeinsamen Vorlieben ins Liebesspiel mit ein beziehen kann?

Auch die Frage: Wie empfindet Ihr den Sex in einer monogamen Beziehung, ist mit dem vorangehenden schon beschrieben.

Dem Vergleich von WIB
„wenn mir der Mensch beim Sex egal wäre, dann wäre er doch eher ein Hilfsmittel wie ein Dildo mit Beinen“, gefällt uns sehr gut, wir können uns dem nur anschließen.

Wir verstehen gut warum so viele JC User den besonderen Kick suchen, auch wir haben früher das eine oder andere ausprobiert und nur so konnten wir erkennen, was wir wirklich wollen.

Nachdenkliche Grüße

Dieter und Marlis
*****ten Mann
149 Beiträge
Na, das hat sin_less aber wirklich schön beschrieben *bravo*

Man spürt, es ist aus Überzeugung geschrieben.

Dem ist nichts hinzuzufügen, nur zuzustimmen. *top2*

...

Warum ist euch Monogamie wichtig?
Weil Monogamie die Voraussetzung und Grundlage für Intimität ist - aus den eingangs von der TE beschriebenen Gründen.

Und wie empfindet ihr den Sex in einer monogamen Beziehung?
Ich kenne gar keinen anderen ... *gaehn* (Vorsicht Ironie *zwinker*)

Oder habt ihr auch noch schöne(re) sprachliche Alternativen?
Liebe machen, sexeln, schnackseln, ...
(noch einige andere, die aber situationsabhängig sind und deshalb lang und breit erklärt werden müssten)

Welche Wörter mögt ihr denn in diesem Zusammenhang überhaupt nicht?
Poppen, pimpern, ...
Sich auf einen Menschen einzulassen ist nicht einfach, aber es bringt eben auch viel. Ich kann es mir einfach nicht so gut vorstellen mit mehreren Menschen eine Beziehung zu führen und sei es nur Affären.

Mir geht es auch so einer ist genug. Alles andere ist stressig und auch unfair allen Beteiligten gegenüber.
Guten erfüllten Sex hatte ich jedoch auch mit einem Mann den ich nicht liebte, ist eine lange Geschichte wie es dazu kam, doch er war wichtig für mich, ich weiß das es bei mir auch ohne die große Liebe geht. Doch auch bei diesem Mann war ich auch monogam.

Mit dem selben Mann Sex zu haben, bringt den Vorteil das man sich besser aufeinander einlassen kann, miteinander wachsen kann, gemeinsam Dinge zu erleben, ich hatte glücklicherweise erst einmal einen Partner wo es "sexuell" nicht stimmte.
All meine Partner hatten übrigens verschiedene Vorlieben, damit kam ich auch immer gut zurecht, da sie alle auf ihre Art und Weise auf mich eingegangen sind.
*****ess Frau
18.691 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte einen kurzen Kontakt zu jemandem, auch wenn die Mails schon recht ausführlich waren. Wir hatten uns auch zu dem Thema ausgetauscht, um zu sehen, wie wir ticken und ob es einigermaßen passen könnte.

Ich hatte auch einige der Gedanken dieses Themas in meiner Mail stehen.

Seine Antwort kam vorhin:

Trotzdem bin ich der Meinung, dass Sex immer auch was mit verrucht und unanständig zu tun haben sollte - das ist zumindest meine Ansicht. Und hier triften unsere Vorstellungen wohl auseinander, du in richtung bieder, ich in Richtung vulgär (bei aller Bildung). Dies würde nicht zusammenpassen.

Bieder?
Ja, ich denke, viele denken so.
Die hören: "Monogamie, Sex nur mit Liebe oder zumindest Gefühlen, keine sexuelle Freizügigkeit in der Hinsicht, dass man mit jedem in die Kiste springen will, eher Kuschelsex als irgendwas 'Abartiges' (und selbst auf Dirty Talk stehe ich NICHT)."
Also ist sie bieder und prüde.
Ich habe aber auch nicht die Absicht, diese Ansicht bei diesen Leuten aus dem Weg zu räumen. Es kümmert mich nicht viel, was sie denken.
ich denke, die verstehen unter Monogamie eben stumpfes Aufeinander liegen

das in anderen Beziehungen auch die Monogamie ein wichtiger Punkt ist, wird eben nicht an die Glocke gehängt
ich habe nie swingende Bi-Sexuelle erlebt

oder woher soll denn das Vertrauen für BDSM kommen, wenn nicht in der Monogamie

doch das würde wohl hier das Thema sprengen

also zurück und sexeln bei einem Partner erläutern
*zwinker*
********lack Frau
18.909 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*****ess

Hm, ich gehe davon aus, daß alles was zwei Menschen im Einverständnis und mit freiem Willen machen, nicht schmutzig sein kann.
Da liegt sicher der Unterschied in der Sichtweise.
Was andere davon halten, ist mir dann auch egal.

Doch hat nicht jeder Mensch ein No-go?
Wer jetzt denkt nein sagen oder schreiben will, der sollte sich einmal im Forum umsehen und das dann noch einmal sagen.....

Aber ich schreibe ja auch gerne...

wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.*schmunzel*

WiB
Was sollte Sex mit Bieder zu tun haben?

Diese Einzigartigkeit auf eine Person seine Gefühle Steuern zu dürfen, seinen Trieb mit all seinen Facetten einer Person zu geben.
Wer es nicht akzeptier dass heutzutage jeder Leben kann und darf wie es für ihn richtig ist, der passt nicht in die heutige Zeit!

Sex ist mehr als reine Körperbefriedigung!
Die Seele, der Kopf, das Herz sollten berührt werden, die Facetten, der persönliche Fetisch gehören genau so dazu wie Küssen, berühren und Reden.
Wenn man das Schafft vieles in einer Person zu finden dann gibt es nichts schöneres als sich Treu zu sein?
Wer ständig auf der Suche ist hat sich selber nicht gefunden.

Ich bin Stolz darauf das ich bieder und spießig bin.
********lack Frau
18.909 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******ier

Frage ist, ob manche nicht schon einen Kick darin sehen, etwas "Verdorbenes und Verruchtes" zu tun, dabei liegt es eben im eigenen Ermessen, was man darunter versteht.

WiB
*****ten Mann
149 Beiträge
Verdorbenes und Verruchtes
lässt sich hervorragend in einer monogamen Beziehung ausleben
• mir fällt da 'ne Menge ein *smile*

Es gibt nichts, was man bei einer monogamen Beziehung nicht ins Sexleben integrieren könnte.

*nono* Reden / Schreiben tu ich nicht drüber - meine Intimsphäre ist genau das -> intim !


Kann mir mal jemand erklären, warum viele hier im JC sich so schnell genötigt sehen zu betonen, dass Monogamie und Sex bzw. Monogamie und erfüllender Sex kein Widerspruch sind.

In der realen Welt hab' ich noch keinen sagen hören: "Ach, Sie leben monogam. Mögen Sie denn keinen Sex?"
*****ten:
In der realen Welt hab' ich noch keinen sagen hören: "Ach, Sie leben monogam. Mögen Sie denn keinen Sex?"

nur habe ich hier, wie auch in der Realität schon oft gehört
"was bist du hinterwäldlerisch"
oder
"magst du immer nur Schnitzel"
oder
"wie langweilig"
oder
oder

genau wie andere aus meinem Bekanntenkreis
merkwürdigste Aussagen zu hören bekommen/bekamen
oder sich abgewendet wird
********lack Frau
18.909 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*****ten

Kann mir mal jemand erklären, warum viele hier im JC sich so schnell genötigt sehen zu betonen, dass Monogamie und Sex bzw. Monogamie und erfüllender Sex kein Widerspruch sind.

Du bist noch nicht so lange Mitglied im JC.
Also wenn man irgendwo einen Thread liest, dann dauert es nicht lange und man kann lesen, was Leute von monogamer Lebensweise halten.
Da ist langweiliger Blümchensex noch einfach und wider die Natur das andere.
Das mehr Personen nicht automatisch besseren Sex bedeutet, ist ihnen nicht klar.
Es gibt auch sicher Menschen, die monogam leben und die keinen guten Sex haben.
Der Sex ist immer nur so gut, wie die Menschen die ihn leben, würde es m.E. besser erklären.

In der realen Welt hab' ich noch keinen sagen hören: "Ach, Sie leben monogam. Mögen Sie denn keinen Sex?"

Damit wird meist gewartet, bis man ein Stück weg ist.
WiB
*****ten Mann
149 Beiträge
********lack:
Damit wird meist gewartet, bis man ein Stück weg ist.

Jetzt bin ich aber geplättet *umfall*

****nah:
merkwürdigste Aussagen zu hören bekommen/bekamen
oder sich abgewendet wird

*****ten:
Jetzt bin ich aber geplättet *umfall*

war ich auch, jedesmal, sogar heute noch
wenn mir gesagt, geschrieben, wird

WAS machst DU denn dann im Joy

http://www.joyclub.de/my/homepage/2254734-146609.leahnah.html

ist eine "Zusammenfassung" aus meiner Sicht
********lack Frau
18.909 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*****ten

Was plättet Dich denn nun?
Das die meisten nicht den Mut haben einen was ins Gesicht zu sagen
oder das sich hier einige im Deckmantel der Anonymität mehr trauen.

WiB
********lack Frau
18.909 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****nah

Manche behaupten ja auch es gäbe gar keine Paare die freiwillig monogam zusammen leben und mit ihrem Leben und dem Sex glücklich sind.
Da kommt immer was von gesellschaftlichem Zwang etc.

WiB
****ot2 Mann
9.965 Beiträge
Kann mir mal jemand erklären, warum viele hier im JC sich so schnell genötigt sehen zu betonen, dass Monogamie und Sex bzw. Monogamie und erfüllender Sex kein Widerspruch sind.

Vielleicht ist ja gerade das "Verlassen" der "Intimssphäre" für manche ein besonderer Reiz. (Ich zähle mich dazu).
Ich hatte seinerzeit ja mal "angeregt" und dafür plädiert, dass die Gruppe "Swinger ohne Partnertausch" durchaus als Partnergruppe zu dieser Monogamie-Gruppe passt.
Zweisame Sexualität vor den Augen sexelnder Menschen/Paare hat für mich offenbar einen besonderen Reiz, um beim Stichwort zu bleiben, den Reiz von "Verdorbenheit und Verruchtheit".
Lg
Gernot
*****ten Mann
149 Beiträge
Mich plättet, dass es solche Reaktionen gibt und scheinbar bei euch beiden relativ häufig auch außerhalb des JC vorgekommen sind.

Wenn ich mich umschaue, dann sehe ich überwiegend Paare, von denen ich annehme, dass sie monogam und ziemlich zufrieden damit sind.
********lack Frau
18.909 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****oT

Und das ist eine Partnergruppe geworden.
Klar wer solche Interessen mag, der wird sie sich auch in einer monogamen Beziehung suchen.
Der wartet aber sicher auch nicht darauf, bis wir alle Partnerschaftsgruppen durch haben.

Wie gesagt, es gibt eine Menge Spaß, die man auch nur zu zweit ausleben kann.
Deswegen ist das hier ja auch kein Swingerportal oder ne Fremdgehbörse.
Wobei ja doch mehr davon ausgehen, daß "Fremd gehen" nur bei monogamer Lebensweise vor kommt.

WiB
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