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Beruf,Berufung oder notwendiges Übel ?

Beruf,Berufung oder notwendiges Übel ?
Wie seht Ihr Euren Arbeitsalltag,fühlt Ihr Euch in Euren gewählten Berufen wohl?

Wenn ich so zurück blicke, war ich im Berufsleben oft sehr unglücklich,ich musste schon sehr jung eine Lehre zur Technischen Zeichnerin absolvieren, weil mein Vater das so von mir erwartete.
Diesen Beruf empfand ich mehr als notwendiges Übel,übte ihn aber immerhin 25 Jahre aus.Ich frage mich noch heute, wie ich das geschafft habe.

Meinen Wunsch von Jugend an, Psychologie zu studieren, konnte ich mir nicht erfüllen,ich war inzwischen verheiratet und bekam zwei Kinder und da war kein Platz für eine neue berufliche Verwirklichung.
Doch ganz habe ich meinen Traum nie begraben,ich besuchte über Jahre die Psychologie Abendvorlesungen an der Münchner Uni.Dank dieser Vorlesungen ließ ich mich später zur Telefonseelsorgerin ausbilden.Endlich hatte ich Gelegenheit meine eigentlichen Talente auszuleben.

Heute arbeite ich als Beschäftigungsmitarbeiterin und Seelsorgerin in einem Pflegeheim für Demenzkranke Menschen und kann für mich sagen,die Arbeit dort ist nicht nur ein Beruf sondern MEINE Berufung.

Würdet Ihr wenn Ihr die Wahl hättet, einen anderen Berufsweg einschlagen oder seid Ihr zufrieden mit Eurem Beruf?

Liebe Grüße

Marlis
War in der Schule eigentlich immer eine von den Guten Schülern und mein Steckenpferd war schon immer Genetik, habe damals auch in der Prüfung 1 mit Auszeichnung bekommen, aber meine Mutter hat mir verboten zu studieren" Arbeite erst mal und sieh erst mal wie teuer das Leben ist und später kannst du immer noch studieren" war alles was meine Mutter zu diesem Thema zu sagen hatte. Habe dann eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel gemacht und es hat mir auch großen Spass gemacht, aber es war eben nie mein Traum. In meiner Ausbildung entwickelte ich ein super Verhältnis zu Zahlen und Buchführung und Rechnungswesen, bekam von meinem Lehrer für meine Mutter ein Studiumsantrag mit stipendialer Unterstützung, aber meine Mutter lehnte wieder ab....Damals war ich das zweite Mal so entäuscht wurden, dass ich mir geschworen habe meinen Kindern ihre Träume nie zu zerstören und sie bei ihrer Wahl unterstützen werde ,auch wenn es vielleicht nicht meine wäre! Es ist ihr Leben und nicht meins und ich hätte das selbe damals zu meiner Mutter sagen müssen!!!!
Tut was euch erfüllt,oder es wird euch eines Tages aufressen!!!
VLG
Hallo "Sunny" ...
.....Dank für den Einblick in Deinen beruflichen Werdegang.

Mit Zahlen hatte ich nie viel am Hut, ich arbeite immer schon lieber mit Menschen.
Einmal machte ich ein Jahr kaufmännische Ausbildung in der es natürlich auch um Buchhaltung ging.Ich war schlechthin eine Katastrophe. Diese Schulstunden konnte ich nur Dank einer Mitschülerin überstehen.

So hat wohl jeder Mensch seine Talente,die aber leider nicht immer in die Tat umgesetzt werden können.

Später bei meinen Kindern akzeptiere ich gerne Ihre Berufswünsche.

Liebe Grüße

Marlis
auwei...
puhh....ich (bubu) war schon immer ein kleiner chaot....*zwinker*

hm....ich war damals auf einer sportschule (KJS für alle ossis unter uns..*g*)
und da hatte ich alles andere im kopf, nur nicht das man ja noch n beruf erlernen müsste..... *schock* ...aber da wir an dieser schule unsere eigenen berufsberater hatten, die gute kontakte zu ausbildern pflegten, habe ich dann kurzer hand MTA gelernt. damals hat mir der beruf auch richtig spass gemacht, aber mit der zeit hat sich, für mich, der automatismus zu doll eingeschlichen nur noch knöpfe drücken ist mir zu öde..*zwinker*...und ich habe mich dann seit ca.2000 mit dem QM beschäftigt und festgestellt...DAS macht spass...(nu bitte nich kloppen - ich weiss QM ist nicht überall gern gesehen..) und mittlerweile bin ich qmb und schlag mich mit vielem rum aber ich bin, was die eigentliche arbeit betrifft, zufrieden....

Für janey kann ich schreiben...sie hat ihr hobby jetzt auch zum beruf gemacht..*freu*...sie leitet mittlerweile ne apple store filiale....

in meinen augen kann nur produktiv gearbeitet werden, wenn die eigene motivation stimmt......wenn dann noch die motivation der firma stimmt...na da kann man nich meckern....*zwinker*

liebe grüße

susi*
janey_bubu
Habe euren Beitrag gelesen, bitte seid jetzt nicht allzu entäuscht, aber könnt ihr mir bitte erklären was das für eine AK ist" QM" und wieso ist das nicht gern gesehen????? *hae* Verstehe nur Bahnhof!!!! *heul*
*g*
QM = qualitätsmanagement

und viele empfinden qm nur als klotz am bein, mit dem alles und jeder kontrolliert wird und unötigen bürokratismus....dabei wenn alle zusammenhalten...kann man damit richtig was reissen und veränderungen durchziehen...
es ist schweirig die leute davon zu überzeugen, dass fehlermanagement zb. nicht dafür da ist, jemanden zu "kreuzigen" sondern um fehler zu reduzieren...und aus genau denen zu lernen. denn prinzipiell macht ja keiner fehler mit absicht. leider haben auch viele chefs das noch nicht so ganz verstanden und sehen nur das sie in der heutigen zeit, um im zb. benchmark mitzuhalten, das qm brauchen oder auch, wenn es weitergehen soll sogar müssen. dann kommt die wirtschaftlichkeit dazu..qm kostet natürlich erstmal geld....u.s.w.

hm....

"die zeit ist im wandel..." *lach*

lg susi*
Vielen lieben Dank!!!! *grins* Ok, dann kann ich jetzt für mich sagen, dass ich QM nicht schlimm finde, denn Optimierung ist immer wichtig!VLG
********lack Frau
19.014 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also ich habe mehrere Berufe gelernt und abgeschlossen und auch alle gerne gemacht.
Aber ich bin wohl eine typische Schütze Frau und die brauchen immer was neues, wobei sie das alte nicht vergessen.
Doch ich gehe davon aus, daß man nur wirklich gut in einem Beruf ist, wenn man ihn auch gerne macht und er einen erfüllt. Meine Berufe lassen sich aber alle gut miteinander verbinden und runden letztendlich das Bild ab.
Als notwendiges Übel wird Arbeit/Beruf sicher nur gesehen, wenn man entweder gesundheitliche Einschränkungen hat oder etwas macht, was keinen Spaß macht und demzufolge auch die Anerkennung für erbrachte Leistungen fehlen.

Leider graben sich die Unternehmen eine Grube, indem sie immer mehr auf gelerntes Fachpersonal verzichten, sicher auch der Lohnkosten wegen, aber damit tun sie sich und den Kunden keinen Gefallen.
Wo Beratung und Service fehlen, bleiben auch die Kunden irgendwann weg.
Einen ganz schlechten Ruf haben dabei die Dienstleistungsberufe. Sie sind meist sehr anstrengend und werden trotzdem schlecht bezahlt.
Früher haben Unternehmen, die Wert auf gute Ausbildung legten, selbst ausgebildet. Immer mehr nehmen davon Abstand und "lernen an".
So werden immer mehr und immer flächendeckender qualifizierte Mitarbeiter fehlen. Statt im Ausland zu suchen, solle man sich wieder besinnen und die Fachkräfte wieder im eigenen Land ausbilden und fördern.
Allerdings gibt es auch Länder, wo man während der Ausbildung nur springen kann, daß halte ich für sehr gut, denn oft hat man sich ein falsches Bild von einem Beruf gemacht. Hier in Deutschland ging die Zeit verloren, macht sich auch nicht gut im Lebenslauf. In anderen Ländern wird das Erfahrung verbucht, was ja auch zutreffend ist.
Auslandsaufenthalte sollten auch eingeplant werden, aber dann auch anerkannt werden. Ich hoffe meine Kinder werden ihren Weg mit Erfolg gehen und dann ihre Berufung im Beruf finden.

WiB
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